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Das Dorf

Gevelsbergs geschichtlicher Ursprung liegt inzwischen mehr als 785 Jahre zurück; denn am 7. November 1225 wurde im Hohlweg am "Gievilberch" der Kölner Erzbischof und Reichsverweser Engelbert, Graf von Berg, von einem Verwandten, dem Grafen von Isenberg, überfallen und erschlagen. An der Todesstelle wurde etwa um 1230 ein Sühnekloster errichtet, das zur Keimzelle der heutigen Stadt wurde. Das Zisterzienserinnenkloster wurde nach der Reformation in ein freiweltliches adeliges Damenstift umgewandelt (1577), das nach einem Dekret Napoleons aufgehoben wurde. Im 17. Jahrhundert wurde im Dorfbereich das "Alte Äbtissinnenhaus" errichtet. Im Jahre 1805, bereits kurz vor Auflösung des Klosters, wurde noch das repräsentative Schieferhaus Im Stift 6 im Stile des Klassizismus für die damalige Äbtissin fertig gestellt. 

Zahlreiche noch erhaltene ältere Häuser des alten Klosterbereiches stehen 1989 im Rahmen der Denkmalbereichssatzung "Elberfelder Straße/ Altes Dorf" unter Denkmalschutz gestellt. Veränderungen bedürfen daher einer Erlaubnis nach dem Denkmalschutzgesetz Nordrhein-Westfalen. Der alte Kirchenbereich wurde in neuerer Zeit im Rahmen der städtebaulichen Dorfrestaurierung teilweise wiederhergestellt, sodass der ursprüngliche Grundriss der alten Kirche wieder sichtbar ist. 

Tafel Altes Dorf Stadt Gevelsberg
Tafel Altes Dorf
Stadt Gevelsberg

Dorfführungen werden in der wärmeren Jahreszeit angeboten. 


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Herr Schumacher

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