Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit im Schwimm in
Wie der örtlichen Presse zu entnehmen war, kam es am 30.06.2025 zu einem sicherheitsrelevanten Vorfall, bei dem eine Gruppe junger männlicher Gäste einen Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes körperlich angegriffen und leicht verletzt hat.
Vor dem Hintergrund dieses Übergriffs und zur nachhaltigen Erhöhung der Sicherheit im Badbetrieb wurden in enger Abstimmung zwischen Geschäftsführung, Badmanagement und Badleitung kurzfristige sowie mittelfristige Maßnahmen beschlossen und in Teilen bereits umgesetzt. Diese beinhalten:
- Aufstockung des Sicherheitspersonals um 100% an Wochenenden sowie an Tagen mit besonders hoher Außentemperatur und Besucheraufkommen.
- Ausweiskontrollen ab 14 Jahren mit Abgleich gegen das bestehende Hausverbotsregister sowie Taschenkontrollen, mit besonderem Fokus auf bekannte Störergruppen oder auffällige Konstellationen.
- Situativ-temporäre Sperrung bestimmter Gefährdungsschwerpunkte, insbesondere der Rutschenbereiche, um Eskalationen vorzubeugen.
- Deutliche und sichtbare Kommunikation der Badregeln im Eingangsbereich sowie verstärkte Hinweise durch Piktogramme und eine begleitende Sensibilisierungskampagne.
- Deeskalationstrainings für das Personal, um in kritischen Situationen professionell und deeskalierend handeln zu können.
- Einsatz der aufsuchenden Jugendarbeit im Freibad, um präventiv mit Jugendgruppen in Kontakt zu treten, Gespräche zu führen und durch sozialpädagogische Ansätze deeskalierend und unterstützend zu wirken.
Ziel dieser Maßnahmen ist es, die Sicherheit für alle Badegäste und Mitarbeitenden zu erhöhen und das Sicherheitsgefühl vor Ort zu stärken.