Gevelsberger "Statt-Rundfahrt"
Was am 30. Januar 1933 in Berlin geschah, weiß man aus dem Geschichtsunterricht. Aber: Wie vollzog sich die „Machtergreifung“ in Gevelsberg? Wie wurde die von Kommunisten, Sozialdemokraten und Gewerkschaftlern geprägte Stadt „gleichgeschaltet“? Welches Schicksal wiederfuhr den jüdischen Einwohnern? Was bekamen die Gevelsberger vom Krieg mit? Wie erging es Zwangsarbeitern aus besetzten Ländern und Kriegsgefangenen in unserer Stadt? Wie erlebten die Gevelsberger das Kriegsende?
Solchen Fragen geht die Statt-Rundfahrt des antifaschistischen Arbeitskreises auf den Grund. Gemeinsam mit einem Mitglied des Arbeitskreises, wie beispielsweise hier Sonja Dehn, begeben sich Interessierte auf geschichtliche Spurensuche in ihrer Stadt.