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28.02.2024

Neugestaltung Fußgängerzone und Stadtgarten

Ergebnisse des Realisierungswettbewerbes

Die Stadt Gevelsberg plant auf Grundlage des Integrierten Entwicklungs- und Handlungskonzeptes Gevelsberg 2030 die Neugestaltung der Fußgängerzone sowie des Stadtgartens. Am 07. Februar 2024 erfolgte in den Räumlichkeiten des ehemaligen Takko-Ladenlokals die Preisgerichtsjury. Am Wettbewerb haben insgesamt zwölf Landschaftsarchitekturbüros teilgenommen, von denen allerdings lediglich neun Büros eine Arbeit eingereicht haben. Im Rahmen der Preisgerichtssitzung wurden in mehreren Rundgängen die Arbeiten bewertet und die Siegerentwürfe gekürt. Dabei waren die Arbeiten zunächst anonymisiert, sodass die Jury keine Rückschlüsse auf die Entwurfsverfassenden ziehen konnte. Erst nach Festlegung der Platzierungen wurden die bis dahin verschlossenen Umschläge geöffnet, sodass die Arbeiten den entsprechenden Landschaftsarchitekturbüros zugeordnet werden konnten.

Einstimmig auf den ersten Platz wurde die Arbeit des Büros GM013 Landschaftsarchitektur aus Berlin gewählt. Eine detaillierte Begründung erfolgt in der nächsten Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Umwelt und Wirtschaftsförderung am 11. März 2024.

Bürgermeister Claus Jacobi, der neben weiteren Vertretern unter anderem aus der Politik Teil des Preisgerichts war, freut sich über die rege Beteiligung und die gelungenen Entwürfe: „Besonders freue ich mich darüber, dass wir mit dieser Art des Realisierungswettbewerbes so eine große Resonanz erzielen konnten. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger konnten sich im Vorfeld im Rahmen einer Partizipationsveranstaltung – online sowie vor Ort – an dem Prozess beteiligen. Der einstimmig gekürte Siegerentwurf vereint durch großzügige Begrünung sowie einer Reduzierung versiegelter Flächen die aktuellen Ansprüche an Klimaresilienz und Wirtschaftlichkeit.“

Die zentrale große Rasenfläche im Stadtgarten wird gerahmt von bepflanzten Grüninseln, die den Verkehr wohltuend abschirmen, ohne dabei die Transparenz und soziale Kontrolle einzuschränken. Im Kontrast dazu steht die urbane Fußgängerzone, in der der Baumbestand geschickt zur Gestaltung zusammenhängender Aufenthaltsinseln genutzt wird.