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23.12.2022

Gevelsberger Christkind zieht Bilanz

Gevelsberger Christkind zieht Bilanz

Was ist schöner, als Weihnachten mit Freunden und Verwandten in romantischer Atmosphäre zu feiern? Die Wochen vor dem Fest waren meist hektisch genug. Auch für die Helferin des Christkinds. Die Helferin des Christkinds, das ist im Fall von Gevelsberg die City-Managerin Lena Becker. Sie sorgte dafür, dass es in der Stadt eine atmosphärische Weihnachtsstimmung gab. Fragen wir doch einmal nach, ob sich die viele Arbeit gelohnt hat.

1. Die Weihnachtsbeleuchtung

Nicht so leicht wie in normalen Jahren ist es den Mitgliedern der Werbegemeinschaft ProCity gefallen, für die Lichter an und über der Mittelstraße zu spenden. „Wir haben offengelassen, ob sie den vollen Betrag oder nur die Hälfte spenden möchten“, erklärt Lena Becker. Einige hätten sparen müssen, aber andere seien eingesprungen: „Es gibt Unternehmen, die nicht direkt von der Weihnachtsbeleuchtung profitieren und deshalb bisher nicht gespendet haben. Einige von ihnen haben uns gesagt: In den schweren Zeiten springen wir ein“, so die City-Managerin. Über die verkürzten Zeiten der Beleuchtung habe es keine Beschwerden gegeben: „Dafür hatten die Menschen in diesen Zeiten großes Verständnis.“ Zum ersten Mal steht zudem ein Weihnachtsbaum auf dem neu eröffneten Vendômer Platz., über den sich viele Gevelsberger gefreut haben.

2. Schaufenster-Wettbewerb

Welches Geschäft in Gevelsberg hat das schönste Schaufenster in der Adventszeit? Rund 1200 Menschen haben abgestimmt. „Das ist eine Zahl, die uns selbst überrascht hat“, freut sich Lena Becker über die große Resonanz auf die Aktion. Inzwischen stehen auch die Sieger fest. Den Preis der Jury erhält „Petite Fleur City“. Die Einkaufsbummler in Gevelsberg entschieden sich mehrheitlich für „Casa C Fashion“ als Sieger. Sozusagen Silber ging an „Pfingstrose by NaLiso“. Den dritten Platz belegt „LebensArt“. Aber nicht nur die Inhaber der jetzt prämierten Geschäfte sorgen dafür, dass der Einkaufsbummel durch die Innenstadt zum Vergnügen wird.

3. Gevelsberg-Tasse als Geschenk

Passend zu Weihnachten hat ProCity als Geschenkidee eine neue Gevelsberg-Tasse entworfen und produzieren lassen. „Die tausend Tassen, die wir bestellt haben, sind so gut wie weg. Lena Becker und Anja Hedtkamp, die ehrenamtlich ProCity unterstützt, hatten in den vergangenen Wochen alle Hände voll zu tun, die Tassen mit Kaffee, Tee, Glühwein oder Trinkschokolade am Stiel festlich zu verpacken. „Ich weiß gar nicht, welche Kombination wir am meisten verkauft haben – es kam alle super gut an“, so die City-Managerin. Ansporn genug auch zu Ostern ein neues Gevelsberg-Souvenir anzubieten. Was das sein wird? Darüber schweigt der Osterhase. Die Tasse gibt es übrigens auch im „Kleinen Kaffeehaus“ und in der Bäckerei Kamp. Sie eignet sich auch als Geburtstagsgeschenk oder Becher für Glühwein.

4. Adventskalender

Nach zwei Corona-Jahren konnte der Adventskalender sozusagen wieder „live“ und nicht nur im Internet durchgeführt werden. 24 Buchstaben verstecken sich hinter Quizfragen in den Schaufenstern oder Geschäften in der Innenstadt. Wer sie einsammeln und das Lösungswort herausfinden möchte, der muss 24 kniffelige Fragen beantworten, so zum Beispiel: Wie heißt der Sonntag vor dem Advent? Einsendeschluss ist der 31.12.2022 im ProCity-Büro, Großer Markt 13.

5. Geschenkgutscheine

Die Gutscheine von ProCity sind wieder ein Renner unter dem Weihnachtsbaum. „Die Nachfrage ist ungebrochen und das freut uns natürlich sehr“, so die City-Managerin.

6. Mondscheinbummel / Martinsmarkt

„Wir konnten gar nicht fassen, wieviele Kinder zum Martinsumzug gekommen sind. Auch der Regen hat sie und ihre Eltern nicht gestört. Der Zug wollte gar nicht enden. Zum ersten Mal haben die Stutenkerle, die wir am Ende verteilen, nicht ausgereicht“, berichtet Lena Becker. Auch der Mondscheinbummel sei gut angenommen worden. Obwohl es keine Statistiken gibt, seien die Mitglieder von ProCity der Überzeugung, dass auch immer mehr Menschen aus den Nachbarstädten für die vorweihnachtlichen Veranstaltungen nach Gevelsberg kommen.
Es gab also eine Menge Arbeit für die Gevelsberger Helferin des Christkinds, das sich nun in Ruhe auf das Fest freuen kann.