ALTBAUNEU

Mit den fallenden Temperaturen im Winter sinkt in vielen Häusern auch der Wohnkomfort. Es zieht, die Außenwände sind trotz aufgedrehter Heizung kalt und die Energiekosten steigen gewaltig.

„Viele Hausbesitzer beschäftigen sich mit ihrem Eigenheim, wenn sich die Schwachstellen offensichtlich bemerkbar machen“, weiß der Umweltbeauftragte der Stadt Gevelsberg Matthias Sprenger. „Ein typischer Zeitpunkt ist da natürlich die kalte Jahreszeit.“ Jetzt ist der richtige Zeitpunkt sich mit einer umfänglichen energetischen Modernisierung des eigenen Hauses auseinanderzusetzen.

Mit einer modernen Heizung und einer fachgerechten Dämmung der Wände und des Dachs werden nicht nur sehr viel Energie und damit Heizkosten eingespart. Es steigt auch der Wohnkomfort, denn Zug und kalte Außenwände gehören nun der Vergangenheit an.

Werden im Zuge der Sanierung zusätzlich Fenster und Türen energetisch ertüchtigt, wird selbstverständlich noch mehr Energie eingespart und der Wohnkomfort steigt nochmals. Mit dieser – eigentlich energetischen - Baumaßnahme kann aber zusätzlich auch noch der Einbruchsschutz und die Barrierefreiheit verbessert werden.

Matthias Sprenger: „Beim Kauf von neuen Fenstern sollte deshalb auf die Widerstandsklassen geachtet werden. Sicher sind Fenster ab Widerstandsklasse R C 2 nach DIN EN 1627. Balkon- und Außentüren sollten zudem bodentief ausgebildet sein, um Stolperfallen zu reduzieren.“ 

Energetische Sanierung, Einbruchschutz und Barrierefreiheit werden übrigens von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (kfw) gefördert. Diese und weitere Förderprogramme für die Haussanierung - stets aktuell und kompakt - sind auf den Internetseiten www.alt-bau-neu.de/ Gevelsberg zusammengefasst. Dort sind zusätzlich viele Fachinfos zur Sanierung und Energie-Fachleute aus der Region zu finden.

Die Stadt Gevelsberg ist Mitglied im landesweiten Netz ALTBAUNEU, das zu Themen rund um die energetische Gebäudesanierung informiert. Es wird vom NRW-Wirtschaftsministerium unterstützt und durch die EnergieAgentur.NRW koordiniert.